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Pause machen: Warum man nicht vergessen sollte auf sich selbst zu achten

  • Philipp Heister
  • 4. Feb. 2019
  • 3 Min. Lesezeit

Eigentlich kann es so einfach sein – eine Pause machen. Doch im Alltag stehen viele Dinge und oft auch man sich selbst im Weg. Ob das ein gefüllter Terminkalender ist, viele ungelesene Mails, die Erwartungen vom Chef und anderen Kollegen oder schlicht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Statistiken zu Folge arbeitet der Großteil aller Arbeitnehmer durch und das sogar über die klassischen acht Stunden am Tag hinaus. Doch sollte man gerade beim Thema Überstunden daran denken, was man dem eigenen Körper für eine Belastung aussetzt. Wer immer nur auf 150% Leistung abruft riskiert früher oder später die Diagnose Burnout. Doch soweit muss man es nicht kommen lassen. Gerade durch die Pause leistet man durch mehr Effektivität in der aktiven Arbeitszeit mehr und es gibt noch viele weitere positive Nebeneffekte, die kaum jemand kennt…


Pause machen: Es lohnt sich


Fakt ist, wer seine Pausen streicht und durcharbeitet, tut sich selbst und auch dem Arbeitgeber keinen Gefallen. Am Ende des Arbeitstages ist man nur ausgelaugt und auch am nächsten Tag nicht leistungsfähiger. Der Beginn einer Abwärtsspirale. Dasselbe gilt natürlich auch für das Home Office in den eigenen vier Wänden.

Der Rat vieler Experten ist daher ein sehr deutlicher Appel an die Arbeitnehmer. Man sollte unbedingt mehrmals täglich sich eine Pause gönnen über fünf bis zehn Minuten. Diese Auszeiten sollte man nutzen um seine eigenen Akkus wieder aufzuladen, ähnlich dem Powernap, kurz aber intensiv.  Das Wichtigste ist dabei es auch wirklich zuzulassen. Wenn man das Büro verlässt um dann in einer Ecke sich mit dem Kollegen über einen anderen Vorgang zu unterhalten, bringt dies nichts. Ebenso hilft es auch nicht viel, wenn man das Vesperbrot neben der Bearbeitung von Emails zu sich nimmt.

Richtig hilfreich und energiezurückführend wird es dann, wenn man den Arbeitsplatz komplett verlässt und im besten Fall sogar an die frische Luft geht um sich die Beine zu vertreten. Einmal gemütlich um das Büro herumschlendern und mit dem Kopf woanders sein ist ein wahrer Boost für Vitalität und den Geist. Genau durch solche regelmäßigen und vor allem aktiven Pausen nimmt der Stress erheblich und auch nachweislich ab. Was bleibt ist ein frischer Geist und Motivation für den nächsten Vorgang.

Dass dies nicht in jeder Umgebung und in jedem Büro funktioniert ist klar. Hier sollte man dann zu anderen Mittel greifen und einfach einmal alle technischen Geräte abschalten, bewusst die Augen schließen und einmal richtig durschnaufen. Man kann auch kurz durch das Büro laufen um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen, den Weg in ein anderes Büro über die Treppe finden oder sich einfach einmal in Ruhe mit einer Tasse Kaffee an einen freien Tisch im Pausenraum setzen.


Ratgeber zum Thema Pause


Einen wirklich sehr guten Ratgeber zum Thema hat die Autorin Helga Baureis verfasst. Sie ist Kinesiologin, Lernberaterin und Sachbuchautorin. Sie hat bereits Bücher im Kamphausen Verlag, Bauer Verlag und Oesch Verlag veröffentlicht. Im Februar erscheint bei Heyne ihr Titel “Liebeskummer adé”. Frau Baureis lebt in Mannheim und hält regelmäßig Workshops zu Themen wie “Stressreduzierung”, “Kommunikation”, “Wellness” und “Selfcoaching” im Rhein-Neckar-Raum und in der Pfalz.



In Ihrem Buch “Chef, ich mach mal Pause!” bringt Sie die Herausforderungen des Büroalltags und den richtigen Weg aus dem Stress heraus mit Witz und Charm auf den Punkt. Hier könnt ihr einmal einen Blick ins Buch werfen.  Sie wurde von der Expertin zur Autorin. Helga Baureis arbeitet seit 25 Jahren als selbständige Kinesiologin, Coach und Lernberaterin. Ihre Ratgeber sind aus dieser Arbeit entstanden und sollen den LeserInnen das Leben nicht nur erleichtern, sondern auch ein wenig schöner machen. Die Bücher sind verständlich, praxisnah und mit leichter Feder geschrieben, damit das Lesen der zahlreichen Tipps, Übungen und Anregungen genauso viel Spaß macht wie das Ausprobieren. Vor kurzem hat die Autorin ihre Reisen zu Schamanen in den Amazonas-Dschungel unter dem Titel “Rendezvous mit Ayahuasca” veröffentlicht.

Vielleicht füllen Sie ja genau dieses Buch ihre nächste Pause.

 
 
 

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